Heute hatte es nur 28 Grad. Vorgestern noch 48 Grad. Also in zwei Tagen sank die Temperatur um 20 Grad. Und es tat uns gut. Dazu ging auch noch eine leichte Brise. Also ein Wetter so richtig zum Durchatmen.
Wir wollten aber mit Meeresluft durchatmen. Deshalb fuhren wir an den ‚Mullaloo Beach‘. Dort angekommen hatte sich die leichte Brise zu einem ordentlichen Wind entwickelt. Es war dadurch auch nicht mehr so heiß und unsere Sehnsucht im Meer zu schwimmen war deutlich abgekühlt. Beeindruckt hat uns wieder die Länge des Strandes, die Farbe des Wassers und die Feinheit des strahlend weißen Sandes.
Ein gutes Stück nördlich unseres Strandplatzes sahen wir jede Menge Leute. Große und kleine, alte und junge. Um zu sehen was diese Menschen auf einen Platz zusammentreibt, gingen wir einfach den Strand entlang, bis wir zu der Menschenansammlung kamen. Heute war ein Kindersportaktionstag des ‚Malloloo Surf Life Saving Club‘. Für Kinder und Jugendliche des Klubs gab es jede Menge sportliche Wettkämpfe. Im Wasser, aber hauptsächlich auf dem Land.
Trotz der spannenden Wettbewerbe hatten wir immer einen Blick für das Meer, den Strand und den Himmel.
Nach dieser ersten sportlichen Station gingen wir zurück zu unserem ursprünglichen Strandplatz und überlegten, ob wir nicht doch in Wasser gehen sollten. Da entdeckten wir ein Stück südlich eine kleine Bucht, an der einige Kitesurfer den guten Wind ausnutzten. Wir wanderten ein wenig den Strand entlang und kamen an jene Stelle, die von einige Kitesurfern frequentiert wurde. Vorerst sahen wir keine Kiter die auch Luftsprünge machten. Dann kam aber Jason, der uns einige seiner Kunststücke zeigte.
Am späteren Nachmittag sagten wir dem Strand ade und fuhren wieder zurück in unser Haus. Schließlich waren wir schon ordentlich müde. Bei soviel Sport an einem Tag waren wir schon lange nicht dabei.