Auch heute hielt die kühle Phase mit Temperatur um die 27 Grad an. Wir suchten deshalb schon Vormittag wieder den 'CY O'Conner-Beach' auf. Wie uns gesagt wurde, sind am Vormittag nicht so viele Wellen wie nachmittags.
Und wirklich! Es waren zwar Wellen da, aber nicht so strarke, wie wir sie bisher dort gesehen hatten. Die Hitze war auch erträglich und wir mussten keine Angst haben, am Strand zu verbruzzeln.
Da es schon fast auf Mittag zu ging, war auch der Andrang am Strand minimal.
Wir dösten zuerst auf unserer gestern neu erstandenen Picknickdecke ein wenig dahin, bis wir von Motorengeräusche aufgeschreckt wurden. Es war zwar nicht besonders laut, aber doch ungewohnt, da wir bisher an diesem Strand nur das Rauschen des Meeres gehört hatten. Ein Jetboat jagte über die Wellen, hüpfte von Welle zu Welle, legte sich in enge Kurven um die Fahrgästen zu animieren, ihren Mageninhalt an die Meeresbewohner zu verfüttern.
Für kurze Zeit kamen auch einige Familien vorbei, die sich nur kurz im heute etwas kühleren Wasser erfrischten und dann wieder den Strand verließen. Besonders die Kinder hatten ihren Spass, mit Wasser und Sand zu spielen.
Und was wäre ein Hundestrand ohne Hunde. Selten aber doch ließen sich einige Hunde und deren Abhängige am Strand blicken. Die Hunde forderten ihre Besitzer auf, ihnen Bälle und Stäbchen zu werfen, was diese auch sehr folgsam machten und ihnen dadurch jede Menge Spaß bereiteten.
Waren die Hundes des Spielens müde, ließen sie die Besitzer hinter sich herlaufen oder die von ihnen verursachte Strandverunreinigung beseitigen.
So waren alle mit dem Strandleben zufrieden und nach ein paar Stunden zog es auch uns wieder nach Hause zurück. Dort widmeten wir uns so profanen Dingen wie dem erledigen der Post, dem waschen von Wäsche, dem Aufladen von Batterien, dem vorsichten Blick auf das Konto und ließen dann den Tag in Ruhe und Gelassenheit ausklingen.