2024-01-05 - AQWA und Sorrento Beach

Unser heutiger Tag hatte viel mit Wasser zu tun. Zuerst fuhren wir zum ‚AQWAThe Aquarium of Western Australia‘. Dieses Aquarium ist das größte Meeresaquarium Australiens und liegt direkt beim ‚Hillarys Boat Harbour‘ am Meer.



In verschiedenen Räumen rund um ein Zentralbecken gab es in kleinen und großen Aquarien die unterschiedlichsten Tiere und Korallen der gesamten australischen Küste zu sehen.





Hoch giftig, aber extrem schön. Die Quallen!.



Nicht giftig, aber deshalb nicht minder gut haben uns die Seepferdchen gefallen.



Aber es gab noch weitere Schönheiten!





Ein Krokodil durfte natürlich auch nicht fehlen.






In einem leeren Becken tauchte plötzlich die Schildkröte ‚Dusty‘ auf. Sie wurde von einer Pflegerin vor den Augen des Publikums gefüttert. Leider ist Dusty in eine Schiffsschraube geraten, wobei ihr die rechte Vorderflosse teilweise und die linke hinter Flosse komplett abgetrennt wurden. Jetzt wird sie aufgepäppelt, um dann wieder ausgewildert zu werden.


Die Hauptattraktion des Aquariums ist jedoch das Zentralbecken, das ein Grundfläche von 800m2 umfasst und mit drei Millionen Liter Wasser gefüllt ist.





Durch dieses riesige Becken führt ein 98 Meter langer Acrylglastunnel, den man entweder selbst durchwandern kann, oder man stellt sich auf ein Förderband und lässt sich gemütlich hindurchziehen.

Beim Durchqueren des Beckens begegnet man auch den größten Tieren des Aquariums:

den Rochen:






und den Haien:




Nach dem Aquariumsbesuch fuhren wir zum nahegelegenen ‚SorrentoBeach‘.Wie überall her gibt es türkisfarbenes Meer und feinsten Sandstrand.




Dort genossen wir Wind und Wellen und die angenehme Temperatur des Wassers.



Eigentlich sollte der Strandaufenthalt ganz entspannend sein. War es aber dann doch nicht so ganz. Wir hatten uns gestern ein kleines ‚Pup Up Beach Shelter‘ gekauft. Ein kleines Zelt in Sand und Wiese leicht auf- und abzubauen, um vor den sengenden Sonnenstrahlen geschützt zu sein. Neben dem Strand fanden wir ein Stück Wiese und packten das Zelt aus. Der Wind fuhr hinein und schon war es aufstellbereit. Nur noch die Zeltheringe an den Ecken hineingedrückt und schon stand das gute Stück und wir hatten unseren Schattenplatz.

Das Abbauen entwickelte sich allerdings dann zu einem Problem. Diese Prozedur war auf der Anleitung nur sehr vage beschrieben. Wir probierten und probierten, kamen aber auf keinen grünen Zweig. Da erweckte anscheinend das Mitleid eines in unmittelbarer Nähe liegenden jungen indischen Pärchens. Sie wollten helfen, konnten aber mit der Beschreibung auch nichts anfangen. Da zückte der junge Mann das Handy und fand ein Anleitungsvideo. Zwar nicht besonders gut, aber es reichte, dass wir vier gemeinsam dann doch das Zelt ordnungsgemäß zusammenlegen konnten.

Unsere heutige komplette Tagestour: